Das CrossFit ABC

Quellcode CrossFit Part 2

Im CrossFit ABC lernst du die wichtigsten Begriffe aus dem CrossFit kennen. Neben Erklärungen gibt es auch Videos, die dir den genauen Bewegungsablauf der einzeln Übungen näherbringen sollen. 

Du hast noch eine Idee, was im CrossFit ABC fehlt? Dann kannst du mir deinen Vorschlag einfach über das Kontaktformular zusenden. 

Viel Spaß beim Stöbern!

ABMAT:
Um die Wirbelsäule im Lendenbereich zu entlasten, wird bei Sit-ups (Rumpfbeugen) ein kleines Polster, eine sogenannte Abmat, verwendet. 

Antizipieren:
Ist die Fähigkeit, mögliche künftige Ereignisse vor allem über sog. schwache Signale richtig vorauszusagen, vorwegzunehmen bzw. einzuschätzen. Man erlernt das Antizipieren am besten durch das Spielen beziehungsweise durch das richtige oder falsche Entscheiden bei Spielen.

AFAP:
AFAP bedeutet „as fast as possible“. Bei dieser Art von „Workout Typ“ muss man vorgegebene Übungen so schnell wie möglich erledigen.

AMRAP/AMREP:
AMRAP bedeutet „as many rounds/reps as possible“. Dies ist ein sehr bekanntes und gefürchtetes Format eines „Workout Types“. Dabei wird versucht, in einer vorgegebenen Zeit so viele Runden von einer Übungsabfolge aus dem WOD oder so viele Wiederholungen einer Übung zu absolvieren wie nur (unter möglichst bester technischer Voraussetzung) irgendwie möglich.

AS Air Squat:
Ein Air Squat ist eine Kniebeuge ohne Zusatzgewicht. Es ist eine der 9 grundlegenden Bewegungen im CrossFit. Jeder sollte Kniebeugen können, da es für den Menschen eine natürliche Bewegung ist. Im vorherigen Teil der Grundlagen starteten wir mit dem Air Squat.

American Swing:
Hierbei handelt es sich um einen Kettlebell-Swing. Dabei wird die Kugel mit beinahe gestreckten Armen (Y) bis fast über den Kopf geschwungen, d.h. der Körper bildet eine Linie von den Beinen bis zur Kugel. Im letzten Bewegungsgrad jedoch wird die Kugel wie beim Strict Press nach oben ausgestoßen.

Animal Movements:
Als Animals werden Übungen bezeichnet, die die Bewegungen von Tieren nachahmen. Diese Übungen dienen vor allem dem Aufwärmen und zur Steigerung der Mobilität. Die bekannteste Ausführungen sind der Monkey walk und der Bear Crawl. Weitere sind z. B. Ente, Spinne, Krokodil, Skorpion uvm.

Arch Rocks/Superman Rocks:
Der Reverse Hollow Rock/Superman Rock ist eine Körpergewichtsübung, die auf den unteren Rücken, die Gesäßmuskulatur und die Kniesehnen (hintere Kette) abzielen kann. Ähnlich wie der Hollow Rock (nur dass dieser in Bauchlage und nicht in Rückenlage durchgeführt wird), ist diese Übung ein grundlegendes Bewegungsmuster, um Muskelausdauer und -entwicklung, isometrische Kraft und Rumpfstabilität aufzubauen.

 Ass to Grass (ATG/A2G):
Diese Abkürzung steht für eine sehr schöne und vor allem tiefe Kniebeuge ohne Butt wink.

Back Extension:
Diese Übung wird auf dem „GHD“ ausgeführt.

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Back Squat (BS):

Die Kniebeuge erfordert, dass die Strukturen des Unterkörpers und des Kerns synergetisch zusammenarbeiten. Eine optimale Leistung erfordert einen angemessenen Bewegungsbereich an Knöcheln, Hüften und Knien, überlegene Unterkörperkraft und eine enorme Kernstabilität.

Es gibt die Low Bar Variante und die High Bar Variante, beide Übungen sind vollständig ausgeführt, wenn die Hüftfalte sich unter die Kniefalte bewegt. Der Low Bar Back Squat sorgt dabei für mehr isometrische Kontraktion am tiefsten Punkt seines Bewegungsablaufs und sorgt so für einen fantastischen Hipdrive.

Bodyweight (BW):
Dieser Begriff bedeutet schlicht „Körpergewicht“. Häufig werden bei Übungen z. B. zu verwendende Gewichte im Verhältnis zum Körpergewicht angegeben (1xBW BP, dies wäre Bench Press (Bankdrücken) mit dem eigenen Körpergewicht).

Barbell:
Definitiv King of the Road unter CrossFittern.
Barbell steht für Langhantel. Diese wird im CrossFit bei nahezu den meisten Übungen eingesetzt. Beispiele sind Front Squats FS, alle olympischen Gewichtheber Übungen, Presses und Lifts etc. Das übliche Gewicht einer Langhantel für Männer beträgt dabei 20 kg, für Frauen 15 kg. Häufig wird die Langhantel auch nur als „Bar“ bezeichnet.

Bear Crawl:
Übung, die häufig beim Aufwärmen eingesetzt wird. Man liegt auf allen Vieren, wie ein Bär, eine bestimmte Strecke zurück.
Versuchs mal mit Gemütlichkeit 🎼🎼🎼

Benchmark Workout:
Benchmark-Workouts sind eine Art Test Workouts, hier gibt es gleich eine Reihe an Standard Workouts wie Lady Benchmark Wods:Fran, Annie, Barbara, Cindy, Diane usw. und auch die sogenannte Heroes wie, Arnie, Murph, oder , Chad welche unterschiedlicher nicht seien könnten. Jedes Mal wenn man eines dieser Wods angeht, kann man sich daran testen, ob es bei der aktuellen Wiederholung des Wods Verbesserungen gegeben hat, dies können auch Verbesserungen wie die Einhaltung der Qualität beim Ausführen der Movements sein. Bei diesen Tests kann man aber nicht nur seine Fortschritte vergleichen, sondern auch Wachstum, oder Schwächen erkennen, um diese dann zu korrigieren.

Benchmark Workouts sind oft sehr motivierend, denn sie erinnern häufig an die ersten Herangehensweisen aus den Anfangszeiten. Weißt du noch, deine erste Fran? ‚Wow, war das scheiße‘, ja, diese Benchmarks ziehen einen wirklich zur Rechenschaft, man bleibt dran und trainiert, damit es beim nächsten mal nicht wieder ‚scheiße‘ wird.

Box:
Der Ort, wo CrossFitter trainieren wird Box genannt, die sogenannte „CrossFit Box“. Tatsächlich einfach The Box, quadratisch, praktisch alles einfach gehalten, aber dennoch alles was das Herz eines CrossFit Athleten begehrt. Auf viel Schnickschnack wie edle Duschen, Sauna etc. wird in der Regel verzichtet. Um eine Box zu eröffnen, muss man seinen Affiliate-Status beantragen, Voraussetzung dafür ist der „Level 1“-Trainerschein. Das Herzstück einer Box ist das Coaching in kleinen Gruppen, so wie das WOD.

Box Jump (BJ):
Hierbei handelt es sich um einen Sprung auf eine Kiste o. ä. Der Absprung erfolgt mit beiden Beinen gleichzeitig. Eine Wiederholung ist gültig, wenn man nach der Landung auf der Box in aufrechter Position und mit voller Hüftstreckung steht. Es gibt Box Jumps einfach als Sprung und auch mit der sehr fortgeschrittenen Variante des (DVZ).

Ein Box-Jump mit Dehnungsverkürzungszyklus hat eine kurze Kontaktzeit am Boden, welche nicht länger als 2 Millisekunden sein darf.

Genauso gut kann man aber Box Jumps nach unten skalieren, (Box Step ups).

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Bumper Plate:
Bumper Plates sind Hantelscheiben aus Vollgummi. Da bei CrossFit häufig Übungen aus dem olympischen Gewichtheben verwendet werden, ist es für das Abwerfen sinnvoll, Hantelscheiben aus Vollgummi zu benutzen, da dies für den Boden schonender ist. Ebenso für die Hantelscheibe und die Hantelstange. Allem voran aber bedeutet das Abwerfen auch Entlastung des Athleten, bevor dieser eine Verletzung riskiert. Es ist also keine Bequemlichkeit, sondern dient in der Tat zum Schutze der Athleten, allerdings heißt das nicht, dass sämtliche Gewichte und Wiederholungen abgeworfen werden sollen.

Burpee-BFB-LB
Ein Burpee ist eine Kombination von mehreren Übungen. Man startet in aufrechter Position, geht leicht in die Hocke und kommt in den Liegestütz-streck komplett auf den Boden. Springend klappt man sich wieder hoch in die Hocke und springt schlussendlich mit beiden Beinen vom Boden ab und führt die Hände hinter dem Kopf zusammen.

Burpee Lateral:
Wie beim „Bar-Facing Burpee“ springt man über eine Langhantel, Rower o. ä., dabei steht man jedoch nicht frontal zur Hantel, sondern seitlich. Der Sprung wird ebenfalls seitlich ausgeführt und erfolgt mit beiden Beinen gleichzeitig.

Der Burpee liefert eine beeindruckende Stoffwechselreaktion.

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Burpee-Box Jump:
Erst wird ein Burpee ausgeführt, dabei springt man mit dem letzten Sprung jedoch nicht nur vom Boden weg, sondern springt auf eine Rogue Games Holzkiste, oder andere Plyo Boxen  (siehe „Burpee“ und „Box Jump“).

Butterfly Muscle up/Pull-Up:
Bei dieser Variante von Klimmzug / Stemme erreicht man einen deutlich schnelleren Bewegungsablauf. Man erreicht dies durch den gezielten Einsatz von Schwung aus der Hüfte.

C2 Rower:
Das bedeutet Rudergerät von der Firma Concept 2. Rudergeräte oder wie wir sie nennen, Rower, dieser Marke haben sich weltweit als Standard durchgesetzt. Aus gutem Grunde trainieren selbst Elite Ruderer in Vereinen auf der ganzen Welt damit. Insbesondere dann, wenn es mal aus Gründen nicht aufs Wasser gehen kann.

Chalk:
Rogue Gym Chalk besteht aus Magnesiumcarbonat – einem festen, anorganischen Mineral, das nicht wasserlöslich ist. Das heißt für dich: Die Kreide löst sich nicht auf, wenn du schwitzt. Rogue Kreide nimmt stattdessen die Feuchtigkeit schnell auf und sorgt dafür, dass du deinen guten Grip beibehältst.

Chest to Bar (C2B/CTB):
Bei dieser Variante des Klimmzugs muss man die Klimmzugstange mit dem Brustkorb ab unterhalb des Jochbeinknochens berühren. Der Bewegungsumfang der Übung ist im Vergleich zum normalen Klimmzug, bei dem man nur mit dem Kinn über der Bar sein muss, schon deutlich höher.

Chin-Up:
Bei einem Chin-Up handelt es sich um einen Klimmzug, bei welchem die Handinnenfläche supiniert greift, der sogenannte Supinationsgriff oder auch Untergriff. Eine gültige Wiederholung startet mit komplett ausgehängten Armen und ist abgeschlossen, wenn das Kinn über der Bar gelangt ist.

Clean:
Position & Griff  
Man positioniert sich in einer Schulterbreiten Stellung an die Bar. Die Langhantel sollte etwa auf Höhe des Mittelfußes sein. Nun geht man mit geradem Rücken und Schultern nach hinten-vorn in die Deadlift-Position. Die Langhantel am besten schon jetzt mit einem (Hook Grip) mit den Händen nahe am Körper und den Armen außerhalb der Knie. Der Körperschwerpunkt sollte auf den Mittelfußbereich verteilt werden. Diese Position stellt sich auf den Deadlift und den Hipdrive ein, indem man den Unterkörper mittels der Parallelverschiebung in die weiteren Positionen bringt.

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Erste Zugphase
Für den ersten Zug drückt man sich aus den Beinen, aus der bereits erwähnten Parallelverschiebung, nach oben heraus. Dabei sollte die Spannung im ganzen Körper wahrgenommen werden. Der gesamte Rücken sollte sich in einer neutralen Position befinden, das bedeutet, dass dieser unbedingt gerade ist. Wenn man nun die Bar vom Boden hebt, achtet man darauf, dass auch hier die Spannung erhalten bleibt und die Arme, die Langhantel wie straff gezogene Ketten festhalten. Ab diesem Punkt führt man die Bar sehr nah am Körper entlang und bringt diese in die „Triple Extension“ Position. Die Position besagt, dass die Hüfte, Knie und Fußgelenke gestreckt sind, um die möglichst größte Power zu erzeugen.

Zweite Zugphase
Der zweite Zug erfolgt nach der Triple Extension. Dabei achte man auf den Kontakt zwischen Bar und Hüfte und reagiert mit einem Shrug (Schulterzucken). Hier versucht man nun die von dem Unterkörper produzierte Kontraktion in Form einer Welle vertikal weiterzuleiten und durch die Nackenmuskulatur eine weitere Einflusskraft zuzusteuern. Den Zweiten Zug führt man bis auf eine Höhe durch, in der man unter die Langhantel springen und mit der Auffangphase starten kann.

Umgruppieren: 
Sobald die Bar an Höhe gewonnen hat beginnt die Phase des (Cleanen) Umgruppierens. Dabei taucht man mit dem Körper unter die Bar und fängt so die Langhantel ab. Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass die Ellenbogen schnell bis aggressiv nach oben bewegt werden und frühzeitig die Front-Rock-Position eingenommen wird. Es wird weiterhin darauf Wert gelegt, dass der Rücken die ganze Zeit über in einer neutralen und geraden Position bleibt. Die Langhantel ordentlich abgefangen, sollte man sich nun in der Frontkniebeuge befinden und sich nun zusammen mit der Bar aufrichten.

Clean and Jerk (C&J):
Clean and Jerk ist eine der 2 olympischen Disziplinen des Gewichthebens.

Das Stoßen 
Die Barbell befindet sich nach dem Clean weiterhin in der Front-Rack-Position. Die Ellenbogen befinden sich in einer horizontalen Position und die Bar liegt in den Händen, sodass alle Finger Kontakt mit der Langhantel haben. Ab diesem Punkt gehen wir in die Stoßphase über. Dabei wird das Gewicht ein klein wenig mehr auf die Fersen verlagert und man schiebt nun die Hüfte nach vorn. Aus einer guten Position senkt man sich jetzt gerade nach unten. Am besten stellt man sich vor, als möchte man gerade nach oben springen. Wichtig ist hier, dass man sich gerade und durch die Beine nach oben abstößt. Hat man die Langhantel nach oben gestoßen, taucht man jetzt fluxartig unter die Langhantel und landet in einer Ausfallschrittposition. Die Arme sind dabei durchgedrückt und das Gewicht verlagert sich zu 60 % auf den Vorderfuß und 40 % auf den Hinterfuß.

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CrossFit Endurance:
CrossFit Endurance ist ein Ausdauersport-Trainingsprogramm zur Verbesserung von Leistung, Fitness und Ausdauersport-Potenzial. Wir inspirieren, coachen und versorgen unsere Community mit den aggressivsten und begehrtesten Grundlagen der Sportwissenschaft, Trainingsphysiologie, Ernährung und sportlichen Trainingsprotokollen.

Eine Endurance Class setzt sich hauptsächlich aus den Disziplinen Conditioning und Gymnastics zusammen. Hier liegt der Fokus ganz klar auf deinem Durchhaltevermögen. Die Workouts werden meist deutlich länger sein, als die klassische CrossFit Class und sind zwischen 25 – 60 Min. dauern.

CrossFit Games:
Die CrossFit Games sind ein Wettkampf der besten CrossFit-Athleten der Welt. Für die Games muss man sich qualifizieren, an mehreren Tagen werden verschiedene Workouts absolviert und der Gewinner darf sich „The Fittest on Earth“ nennen (siehe: „Open“, „Regionals“).

CrossFit Journal:
Das CrossFit Journal ist eine Art Online-Magazin, in dem regelmäßig neue Beiträge zu allen Themen rund um CrossFit erscheinen. Um den Dienst in vollem Umfang nutzen zu können, muss man sich gegen eine kleine Jahresgebühr registrieren.

CrossFit Total:
Das CrossFit Total wurde erstmals 2006 entwickelt und im CrossFit Journal Issue 52 angekündigt, um die Kraftbasis von CrossFit zu erhöhen. Entwickler Mark Rippetoe sagte, dass CrossFit Total die funktionelle Kraftkapazität eines Athleten am besten widerspiegelt, und es erschien als Event bei den allerersten CrossFit Games im Jahre 2007.

Die Gesamtleistung ist die Summe der drei Hauptübungen: Kniebeugen, Shoulder Press und Kreuzheben (Deadlift). „CFT“ ist ein Benchmark-Workout.

Dave Castro:
Mitbegründer und Organisator der „CrossFit Games“.

Deadlift (DL):
Deadlift steht für Kreuzheben und ist eine der 9 Foundamental Movements von CrossFit. Das Kreuzheben ist nicht mehr als der sichere und solide Ansatz, mit dem ein Gegenstand vom Boden gehoben werden sollte. Aus Gründen der Funktionalität steht er gleich mit dem aufrechten Stehen, Laufen, Springen und Werfen, vermittelt jedoch einen schnellen und herausragenden athletischen Vorteil wie keine andere Übung. Das Kreuzheben ist konkurrenzlos in seiner Einfachheit und Wirkung, während es einzigartig in seiner Fähigkeit ist, Kraft von Kopf bis Fuß zu erhöhen.

Dip:
Der Dip ist eine ausgezeichnete Bewegung, um grundlegende Kraft und Kontrolle des Oberkörpers zu entwickeln. Zusammen mit anderen Gymnastikübungen wie dem Klimmzug sollte der Dip als Grundbewegung zur Entwicklung der Gymnastikkraft verwendet werden. Der Bar Dip erfordert weniger Koordination als der Ring Dip, was es zu einer großartigen Wahl macht, wenn man sich zu fortgeschritteneren Oberkörperbewegungen herantasten möchte. Sobald ein Athlet die Liegestütze gemeistert hat, ist die Beherrschung des Dips der nächste logische Schritt.

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Double Under (DU):
Double-Unders oder Du’s, wie sie auch genannt werden, sind eine Art des Seilspringens, aber, anstatt dass das Seil bei jedem Sprung einmal unter den Füßen hindurchgeht, geht es zweimal unter den Füßen hindurch. Die Geschwindigkeit des Sprungs bleibt gleich, aber die Geschwindigkeit des Seils muss viel schneller sein, um diese auszuführen.

1 Sprung + 2 Seilumdrehungen = 1 Double-Under

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Did Not Finish (DNF):
„Did Not Finish“ bedeutet, dass ein WOD, das in einem gewissen Zeitlimit zu absolvieren ist, nicht vollständig beendet wurde.

Dumbbell:
Dumbell ist das englische Wort für Kurzhantel. Steht bei eurem WOD hinter einer Übung oder vor einer Übung ein „DB“, so sind Kurzhanteln angesagt.

EMOM: Every Minute on the Minute
Dies ist eine Beschreibung der Workout Modalität. Bei einem EMOM musst Du innerhalb von 1 Minute eine bestimmte, vorgegebene Übungsabfolge machen. Wenn Du damit fertig bist, kannst Du den Rest der Minute pausieren.

Fran:
Fran ist ein weiteres Benchmark „Girl“, Workout (WOD) und es besteht aus dem Stil, 21-15-9 und den 2 Übungen Thrusters und Pull-Ups. Es ist ein sehr hartes und kurzes Workout (siehe „Girls“, „Thrusters“, „Pull-Ups“).

Farmer’s Carry/Walk:
Der Farmer’s Walk ist eine Übung für die Griffkraft und damit enorm wichtig für Übungen wie Kreuzheben (Deadlift), Umsetzen & Stoßen (Clean & Jerk), Reißen (Snatch), Schulterdrücken (Press) und Bankdrücken (Bench Press). Die Übung ist vergleichbar mit dem Tragen von Einkaufstüten. Man greift mit jeder Hand eine Kurzhantel oder Kettlebell die am Boden steht, hebt diese hoch und läuft mit diesem Gewicht dann eine bestimmte Strecke, dabei hält man das Gewicht so fest wie man kann in der Hand.

FGB: Fight Gone Bad
Den Name „Fight Gone Bad“ hat das Workout von BJ Penn, einem berühmten UFC-Kämpfer, bekommen. Auf die Frage, wie er sich nach diesem Training gefühlt hat, sagte er: „It feels like fight gone bad“, also wie ein schlecht gelaufener Kampf. Dieses Workout gibt es als 5 Runden oder 3 Runden Variante. Es soll quasi die Anforderungen an einen MMA-Fight simulieren. „FGB“ ist ein Benchmark-Workout.

Filthy Fifty:
Dabei handelt es sich um ein Workout, das aus 10 Übungen mit je 50 Wiederholungen besteht (siehe „Dirty Thirty“). „Filthy Fifty“ ist ein Benchmark-Workout.

Firebreather:
Diese Bezeichnung erhalten die besten Athleten einer Box.
For Time:
Bei dieser Art von „Workout of the Day“ muss man vorgegebene Übungen so schnell wie möglich erledigen (siehe „Rounds for Time“, „AFAP“)

Front Squat (FS):
Bei der Frontkniebeuge wird die Langhantel nicht wie beim „Back Squat“ auf dem Rücken, sondern auf der vorderen Schultermuskulatur abgelegt und mit den Händen gehalten.

Die Frontkniebeuge ist enorm wichtig für den Clean, da man aus der untersten Position mit dem Gewicht auf der Schultermuskulatur aufstehen muss. Front Squats können ebenfalls mit anderen Gewichten ausgeführt werden, z. B. Kurzhanteln oder Kettlebells.

GHD: Glute Ham Developer
Der GHD ist ein Gerät, mit dem man seinen Bauch, den unteren Rücken, die Oberschenkelrückenseite und die Gesäßmuskulatur trainieren kann. „Back Extension“ und „GHD Sit-Up“ sind die zwei am häufigsten verwendeten Übungen auf dem GHD im CrossFit.

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GHD Sit-Up:
Die bekannteste Übung mit dem GHD ist der „GHD Sit-Up“. Durch den GHD erreicht man bei dieser Art von Sit-Up den vollen Bewegungsumfang der Bauchmuskulatur.

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Girls:
In den USA werden große Stürme mit Frauennamen versehen. Der Gründer von CrossFit dachte sich, alles was einen auf dem Rücken am Boden liegen lässt und fragen lässt, was denn gerade passiert sei, hat einen weiblichen Namen verdient. Spezielle Workouts bekommen daher einen Frauennamen, das berühmteste Workout mit einem weiblichen Namen ist definitiv Fran. Die Liste der „Girl-WODs“ ist relativ klein und es kommen selten neue hinzu.

GPP (General Physical Preparedness):
GPP beschreibt die körperliche Fitness bzw. die grundlegende körperliche Bereitschaft eines Athleten. Wenn man eine gute GPP hat, dann ist man auf körperliche Herausforderungen im alltäglichen Leben gut vorbereitet. Je besser man in den 10 physischen Grundfertigkeiten ist, desto besser ist auch die GPP.

Greg Glassman:
Erfinderder Marke CrossFit.

(G2O/GTO): Ground to Overhead
Diese Bezeichnung steht dafür, dass man ein Gewicht vom Boden in ausgestrecker Position über den Kopf bringen muss. Dabei ist es egal, wie man dies schafft. Jeder hat selbst die Wahl, ob er es z. B. den Snatch, Clean & Jerk oder eine andere Möglichkeit verwendet.

GVT: GVT – German Volumen Training. Obwohl selbst berühmte Trainer wie Charles Poliquin sich dem Trainingssystem GVT annahm, hat diese effektive German Volume Trainings (GVT)
Methode, seine Ursprünge tatsächlich in Deutschland. Es war sogar seiner Zeit das Training der Olympischen Gewichtheber, dort hat der Trainer der deutschen Nationalmannschaft, Rolf Freser, dieses in der Vorbereitungsphase eingesetzt. Es hatte zum Ziel die fettfreie Körpermasse der Athleten zu erhöhen und neue Trainingsreize zu setzen. Heute trainieren gern fortgeschrittene Bodybuilder nach dem GVT, um Plateaus zu überwinden.

In Thommys Gym erfreut sich das GVT gern in der Wintersaison großer Beliebtheit. Coach Thommy lässt seine Athleten zu Beginn einen 20 Rep Max ausführen, um anschließend in den Lifting Classes mit dem 10 x 10 Prinzip fortzufahren. Die Ergebnisse sind jedes Mal und Jahr für Jahr überwältigend.

Gymnastics:
Dieser Begriff beschreibt im CrossFit Körpergewichtsübungen inklusive der typischen Turnübungen, die im CrossFit vorkommen.

(HRPU): Hand-Release Push-Ups
Bei dieser Variante von Liegestützen werden an der tiefsten Position die Hände vom Boden gehoben, um somit sicherzustellen, dass im unteren Teil der Liegestütze der volle Bewegungsumfang eingehalten wird.

(HSPU): Handstand Push-Up
Bei der Überkopf- bzw. Handstand-Liegestütze befindet man sich in der Handstand-Position und führt dabei seinen Körper in der vertikalen Linie nach unten, bis der Kopf den Boden berührt und wieder nach oben, bis die Arme voll ausgestreckt sind. Als Hilfe führt man die HSPU meistens an der Wand aus, dabei hält man die Balance mit den Fersen an der Wand.

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HSW: Handstand Walk
Laufen auf den Händen. Ausgangsposition ist der Handstand.

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HC Hang Clean:

Der „Hang Clean“ unterscheidet sich nicht stark vom „Clean“, lediglich die Startposition ist stehend. Beim „Hang Clean“ startet die Bewegung mit der Langhantel auf Höhe der Hüfte leicht gebeugt mit ausgestreckten Armen.

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HS Hang Snatch / Hang-Positionen:

High-Hang: Oberschenkel

Mittlerer Hang: Mittlerer Oberschenkel

Hängen: Oberseite der Kniescheiben

Knie: Stange an den Kniescheiben

Unterhalb des Knies: Stange direkt unter den Knien

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HBBS: High Bar Back Squat

Bei dieser Variante der Kniebeuge wird die Langhantel auf dem Rücken in einer hohen Position abgelegt.

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Hip Extension:
Dieses Wort bedeutet „Hüftstreckung“ bzw. „Hüftextension“.

Die GHD-Hüftstreckung ist in ihrer Wirkung den neun Grundbewegungen von CrossFit sehr ähnlich. Die Wirbelsäule bleibt in einer neutralen Position und wird von den Bauchmuskeln und Rückenstreckern gestützt, während die Hüftstrecker die Kraft hinter der Bewegung liefern. Dieses Muster ist unter anderem bei Kniebeugen und Kreuzheben zu erkennen. Großartige athletische Leistung sind meist die Ergebnisse großartiger Hüftstreckung.

HIT/HIIT:
„HIT“ steht für Hoch intensives Training (siehe High Intensity Training).

„HIIT“ steht für High Intensity Interval Training und damit für ein sehr intensives Intervall-Training.

Tabata:
Ist ebenfalls eine Form des HIIT und kennzeichnet sich durch einen sehr kurzen und hochintensiven Wechsel von Belastung und Erholung aus. Für 20 Sekunden wird vom Körper maximale Leistung gefordert, auf die 10 Sekunden Pause folgen. Üblicherweise werden in 4 Minuten 8 dieser Intervalle durchgeführt.

Ein sehr berühmtes Tabata aus dem CrossFit ist „Tabata This!“

DER HOOK GRIP:
Ist die stärkste Griffform im Gewichtheben.

Die Griffkraft ist im Gewichtheben ein entscheidender Faktor für den Erfolg oder Misserfolg eines Versuchs. Deshalb verwendet man im Training auch gern Hilfen, sogenannte Zughilfen, da sie den Griff schonen und die Unterarme entlasten können. Im Wettkampf muss jedoch genügend Griffkraft vorhanden sein, um die maximale Last zur Hochstrecke zu bringen. Darum verwenden Gewichtheber den sogenannten Hook Grip, auch Daumenklemme genannt. Dabei handelt es sich um eine spezielle Variante des Griffs der Hantel, die verhindern soll, dass die Hand sich öffnet und die Bar „herausrollt“.

Daumenklemme beschreibt diese Griffform am besten, denn der Daumen wird zwischen dem Zeige- und Mittelfinger und der Hantel eingeklemmt. Die Hand umschließt die Langhantel, welche mittig in der Handinnenfläche unterhalb des Handballens liegt. Dabei fixieren der Zeige- und Mittelfinger den vorderen Teil des Daumens.

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